
Carolin Genz ist Stadtforscherin, deren interdisziplinäre Expertise die Bereiche Geographie, Anthropologie und Urban Design miteinander verbindet. Die kritische Analyse urbaner Transformationsprozesse mit einem Fokus auf sozial-räumliche Praktiken in den Bereichen Wohnen, Protest, Gender und Alter(n), sowie die Weiterentwicklung qualitativer und visueller Methoden zählen zu ihren derzeitigen Forschungsschwerpunkten.
Von 2012–2022 war sie u. a. tätig am Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin, der University of Toronto (Kanada), dem Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung (GSZ) , und am Sonderforschungsbereich (SFB) 1265 „Re-figuration von Räumen“ an der Technischen Universität zu Berlin.
Von 2022-2025 leitete sie als Seniorwissenschaftlerin das Forschungsclusters „Wohnen in der Stadtentwicklung“ beim vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Seit 2017 ist sie Co-Leiterin des „UEL – Urban Ethnography Lab: Multimodal fieldwork and collaborative research“ (Georg-Simmel Center for Urban Studies, HU Berlin & Institute of Contemporary Design Practices (ICDP), Basel Academy of Art and Design FHNW)
Derzeitig ist sie und assoziierte Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg „Gewohnter Wandel“ an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.